So hat der Hersteller seine Lösung ‘LeakProof’ nun in eine Appliance verpackt. Die Software registriert, wo, wann und von wem sensible Daten über Desktop-PCs oder Mobilgeräte verschickt oder kopiert werden.
Für den Formfaktor Appliance habe sich das Unternehmen entschieden, weil die Lösung so einfacher zu vertreiben und zu installieren sei. In der Regel ist für eine Installation einer internen Datenschutzlösung in einem Unternehmensnetzwerk großer Aufwand nötig.
Um die Datenbewegungen auf den Clients verfolgen zu können, muss auf jedem Endgerät ein Software-Client, ein so genannter Agent, installiert werden. Dabei sei der Ressourcen-Verbrauch dieser kleinen Software sehr gering, heißt es vom Hersteller.
Erkennt ein Agent, dass vertrauliche Daten per Mail, Instant Messaging oder über einen USB-Speicher verschoben werden sollen, verhindert die Provilla-Lösung den Versand der Daten. Meist sind Administratoren gegenüber Agents kritisch eingestellt. In diesem Fall lassen sich auf diese Weise auch die mobilen Geräte gegen ungewollten Datenverlust absichern.
Zu der Appliance liefert Provilla eine Management-Konsole, über die die Regeln für die Informationen festgelegt und die Lösung verwaltet und überwacht werden können. Um Unternehmen vor Augen zu führen, wie die Daten im Netzwerk bewegt werden, bietet der Hersteller das freie Tool ‘LeakSense’ zum Download an.
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