Das Unternehmen hatte die Suite im Oktober 2006 angekündigt. Sie bringe Software und Services mit, die für die Zusammenarbeit in Unternehmen unerlässlich seien, hieß es.
Die Suite erlaubt es, Inhalte aus unterschiedlichen Quellen in Application Interfaces einzubinden – darunter aus Web 2.0 Tools wie Blogs und Wikis. Das soll die Arbeit effektivieren, da nicht mehr zwischen verschiedenen Anwendungen gewechselt werden muss.
Kern der Suite ist das ‘WebCenter Framework’. Diese Technik basiert auf den ‘JavaServer Faces’. Die Suite beinhaltet zudem die ‘WebCenter Services’ – diese erlauben die Integration von Diensten wie der ‘Oracle Enterprise Search’ und VoIP Calling.
Die WebCenter Suite wird zunächst als Stand-alone-Produkt angeboten. Sie könnte jedoch auch die voreingestellte Benutzeroberfläche für ‘Fusion’ werden. Diese Plattform hatte Oracle für 2008 angekündigt – sie soll die Anwendungen von Oracle, PeopleSoft und Siebel integrieren.
Nach Angaben der US-Presse dürfte die WebCenter Suite am 31. Januar auf den Markt kommen. Oracle hat für diesen Tag die Veröffentlichung neuer Software angekündigt – darunter auch Updates für die ‘E-Business Suite’ sowie die Anwendungen von PeopleSoft, J.D. Edwards und Siebel.
Oracle werde die WebCenter Suite als Add-on zur ‘Application Server Enterprise Edition’ anbieten, meldete der Branchendienst Computerworld. Der Preis könnte sich auf 50.000 Dollar per CPU (Central Processing Unit) belaufen.
Der Kauf von Dotmatics, Anbieter von F&E-Software, soll das PLM-Portfolio des Konzerns im Bereich Life…
Unternehmen wollen KI schnell einführen, doch dadurch entsteht Stückwerk, warnt Larissa Schneider von Unframe im…
Technische Schulden – Tech Debt – machen oft 20 bis 40 Prozent der Technologieressourcen aus,…
Obwohl 84 Prozent der Befragten Digitalisierung als entscheidenden Erfolgsfaktor sehen, hat gerade einmal die Hälfte…
Aus Sicht vieler Führungskräfte sind junge Talente oft unzureichend auf ihre Jobprofile vorbereitet, da sie…
Umfrage: Bürokratisches Beschaffungswesen, strikte Regulierung und fehlendes Risikokapital bremsen digitale Verteidigungs-Innovationen.