Nun wollen die Mitgliedsstaaten unter der Führung der deutschen Ratspräsidentschaft ihre Pläne in einem zweiten Schritt offenbar ausweiten. Dann könnten auch bei Short Message Service (SMS) und Multimedia Message Service (MMS) eine Obergrenze für Tarife gelten.
Deutschland und andere EU-Staaten wollten bislang aus Zeitgründen diese beiden Dienste von der Regulierung ausnehmen. Denn für Telefonate sollen bereits ab Herbst entsprechende Bestimmungen gelten. Eine Regulierung von SMS und MMS würde das Verfahren jedoch verlängern, fürchtet das deutsche Wirtschaftsministerium. Bis zum Ablauf der deutschen Ratspräsidentschaft am 1. Juli wollen die Verantwortlichen die Gesetze auf dem Weg wissen.
Maximal 50 Cent dürfen die Mobilfunkbetreiber laut den derzeitigen Plänen für ein Gespräch ins Ausland pro Minute verlangen. 25 Cent dürfen es sein, wenn ein Gespräch im Ausland angenommen wird. Zudem sollen die Tarife nach dem ersten und dem zweiten Jahr um jeweils fünf Prozent sinken. Die neue Regelung sieht zudem vor, dass Nutzer, wenn sie sich in ein neues Netz einwählen, über die Tarife in einer kostenlosen SMS informiert werden.
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