Das Projekt wird von IBM Research und dessen Rational-Tools-Abteilung entwickelt und im Juni unter Jazz.net vorgestellt, heißt es. IBM hatte Jazz bereits im August 2004 angekündigt.
Das Hauptziel des Projektes sei es, neue Standards für die Software-Entwicklung an verteilten Standorten zu schaffen, sagte Danny Sabbah, General Manager für IBM Rational. Die Entwicklerwerkzeuge seien bisher primär auf eine Verbesserung der Produktivität eines einzelnen Entwicklers ausgerichtet. Die Software-Entwicklung werde jedoch immer komplexer.
IBM, Microsoft und andere Firmen hätten sich daher auf Werkzeuge konzentriert, die den gesamten Zyklus der Software-Entwicklung umfassen – vom Aufstellen der Anforderungen bis zum Testen. Software werde zudem immer mehr von Offshore-Teams und ausländischen Geschäftspartnern entwickelt.
Die Jazz-Software solle die Zusammenarbeit zwischen den Programmieren verbessern. Dafür werden vorhandene Werkzeuge und Protokolle für die Zusammenarbeit integriert. Sabbah: “Wir arbeiten nicht mehr mit einzelnen Entwicklungswerkzeugen. Vielmehr geht es darum, den gesamten Prozess der Software-Entwicklung besser zu verstehen.”
Ein Programmierer wird demnach etwa über eine Instant-Messaging-Funktion in der Lage sein, Programmcode mit einem Kollegen auszutauschen. Der Kollege erhält nicht nur den statischen Text, sondern erkennt auch die Position des Codes in der Anwendung und den Bezug des Codes zu relevanten Tests.
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