VMware konvertiert in Massen

Erfahrene Anwender und solche, die sich völlig neu mit dem Thema Virtualisierung befassen, können mit Hilfe des Wizard-gesteuerten VMware Converter Konvertierungsprozesse schnell umsetzen. Das Programm automatisiert von Haus aus manuell auszuführende Schritte im Konvertierungsprozess wie das Starten von CD oder die manuelle Bedienung jedes physischen Servers.

Neu ist dagegen die Funktion ‘hot cloning’. Hot Cloning nennt sich zu deutsch ‘Sector-basiertes Schnappschuss-Kopieren’. Das Tool erstellt zunächst ein Abbild der Quellmaschine bevor die Daten migriert werden. Das erlaubt dem Nutzer die Virtualisierung physischer Server ohne diese herunterfahren zu müssen. Auf diese Art sollen Ausfall- sowie Neustartzeiten eliminiert werden. Ebenfalls eine Neuheit stellt die Virtualisierung per Fernzugriff dar, bei der der Administrator Systeme remote virtualisieren kann, ohne sie dabei physisch bedienen zu müssen.

Den Coverter 3, der unter Windows XP, Windows Server 2003 inklusive der 64-Bit-Versionen, Windows 2000 und Windows NT 4 SP4+ läuft, gibt es in zwei Varianten, als Starter- und als Enterprise-Version. Die kostenfreie VMware Converter Starter Edition erlaubt jeweils eine Konvertierung pro Vorgang. Die Enterprise-Version ermöglicht mehrere simultane Konvertierungen und ist für VMware-Kunden, die einen Support-Vertrag für Virtual Center Management Server haben, ebenfalls gratis zu haben.

Silicon-Redaktion

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