“Wir waren bislang nicht in der Position, mit Java besonders viel Geld zu verdienen”, kommentierte der Sun-CEO Jonathan Schwartz gegenüber dem Wall Street Journal. Er bezieht sich damit vor allem auf die zahlreichen Mobiltelefone, die bereits mit Java-Komponenten ausgestattet sind, um darauf über Schnittstellen Anwendungen entwickeln zu können. Derzeit bekommt Sun jedoch nur geringe Lizenzgebühren für jedes Handheld. Ohne dabei Preise zu nennen erklärte Schwartz, dass die Veröffentlichung von JavaFX für Sun höhere Einnahmen bedeuten könnten.
“Java ist wirklich weit verbreitet”, bestätige Rich Green, Vice President für Software bei Sun. Mit JavaFX lassen sich vor allem bestehende Anwendungen auf Basis von Java SE (Standard Edition) und deren Bibliotheken weiter nutzen. Und das auf allen Geräten. Green wärmt daher den Jahrzehnte alten Java-Slogan nochmals auf: “Das ist wirklich ‘wirte once and run everywhere’.”
Im Rahmen der JavaOne gibt Sun zudem die Entwicklerplattform ‘Java SE JDK’ unter der Open-Source-Lizenz General Public License v2 (GPLv2) frei. Nachdem Sun Ende 2006 bereits den Compiler und eine virtuelle Maschine freigegeben hatte, stehen den Entwicklern auch künftige Versionen von Java SE zur freien Verfügung. Green erklärte zudem: “Wir planen, das gesamte JavaFX offen zu legen.”
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