Sparkassen Informatik kauft groß bei IBM ein
Der IT-Dienstleister Sparkassen Informatik und IBM erweitern ihre Zusammenarbeit.
Diese besteht bereits seit fünf Jahren. Neu ist jetzt, dass Sparkassen Informatik bei IBM Hardware, Software und Services in einem Volumen von etwa 600 Millionen Euro ordert.
Die Kooperation von IBM und Sparkassen Informatik werde um weitere fünf Jahre verlängert, hieß es. Sparkassen Informatik verfolge damit das Ziel, die Banklösung ‘OSPlus’ in Sachen auf Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit und Kostenstruktur zu verbessern. Der Dienstleister installiere daher als zentrale Komponente seiner Service-orientierten Architektur (SOA) mehrere IBM ‘System z9 Enterprise Class’. Der Vertrag beinhalte zudem die Lieferungen von IBM-Middleware-Produkten.
Man liefere an zwei Drittel der deutschen Sparkassen sowie an die Landesbanken IT-Services und brauche dafür die richtige IT-Infrastruktur, hieß es dazu von Fridolin Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Sparkassen Informatik.
Der Einsatz der ‘System z’-Großrechner bei Sparkassen Informatik zeige, dass die Großrechnertechnik bei der Handhabung kritischer zentraler Betriebsvorgänge das System der Wahl bleibe, kommentierte William Zeitler, IBM Senior Vice President Systems and Technology Group.