Die ‘Anti-Virus Mobile Software’ soll Smart Phones absichern. Diese können auf Windows Mobile wie auch auf Symbian-Plattformen eingerichtet sein.
Dazu gehört Signatur-Download, der die Geräte über das Internet immer mit den neuesten Virensignaturen versorgt. Das ist einem Vorab-Bericht in der US-Presse zufolge sowohl über WAP als auch über http möglich, auch Viren per SMS sollen der Software nicht verborgen bleiben. Nutzer können die Aktualisierungen per Hand vornehmen oder sich mit einem Scheduler versorgen, der sich die Neuerungen automatisch holt.
Dabei legt Firmenmitgründer und Chief Technology Eugene Kaspersky Wert auf die Erweiterbarkeit. Da unbekannt sei, in welche Richtung sich das neue Feld der mobilen Gefahren entwickle, verstehe er die Software als Basis. Auch ein Schutz der Sprachfunktionen sei denkbar. Für etwa 30 Dollar pro Geräteanwendung sollen die Nutzer Ende des ersten Quartals mit der Software rechnen können.
Daneben will die Firma auf dem diese Woche laufenden Sicherheitstreffen RSA Conference weitere Pakete für Enterprise Sicherheit schnüren. Unter dem Namen ‘Kaspersky Open Space Suite’ (KOSS) kommt eine Reihe von Plattformen, die Gateways, Desktops, Laptops, PDAs und Smart Phones schützen soll. Verschiedene Module sorgen für Sicherheit in jedem Teilbereich. KOSS basiert auf Kaspersky Anti-Virus 6.0 und wird in insgesamt vier verschiedenen Versionen zu haben sein. Die Versionen starten bei einfacher Desktop-Sicherheit und lassen sich inkrementell auf Server und andere Systeme erweitern bis hin zur Kontrolle des Web-Verkehrs. KOSS ist bereits in isolierten Produkten zu haben, jedoch nicht auf diese Weise gebündelt und aufeinander aufbauend. Die Verfügbarkeit ist ebenfalls im Laufe des ersten Quartals geplant.
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