Geplant ist, sowohl in Europa als auch in Asien neue Abteilungen zu installieren, um aktuelle Sicherheitsprobleme angehen, analysieren und Support für Security-Produkte liefern zu können.
Langfristig soll eine globale Organisation entstehen, die Anwendern in brenzligen Situationen mit Rat und Tat zur Seite steht, erklärte Vincent Gullotto, General Manager für Security Research und Response bei Microsoft auf der RSA-Konferenz. Der Hersteller ist ja nicht gerade bekannt als Anbieter von soliden Sicherheitslösungen. Damit sich das ändert, hat er sich Verstärkung geholt.
Mehr, als dass diese Helfer bereits für Unternehmen wie F-Secure, Symantec oder McAfee tätig waren, will Microsoft aber nicht sagen. Genaue Angaben über die aktuelle oder zukünftige Größe der Research-and-Response-Teams wollte Gullotto ebenfalls nicht machen.
Erst in dieser Woche waren neue Sicherheitsprobleme bei der Anti-Viren-Lösung ‘Windows Live OneCare’ aufgetaucht und zuvor stand schon Microsofts Anti-Spyware-Tool ‘Windows Defender’ in der Kritik. Immer geht es darum, dass die angepriesene Sicherheit nicht ausreichend sei und dem Anwender mehr schade als nutze. Fast sieht die heutige Ankündigung wie eine Trotzreaktion aus.
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