Wer mit Ohrstöpseln, die in einen iPod münden oder mit dem Handy die Straße überquerend erwischt wird, soll bis zu 100 US-Dollar zahlen müssen, verlangte jetzt New York State Senator Carl Kruger.
Grund für die Maßnahme sei der Tod dreier Fußgänger seit September letzten Jahres, die mit Musik beschallt oder quatschend ins Verderben gelaufen seien. In einem Fall habe man sogar “Obacht” gerufen, sei aber nicht erhört worden.
“Die Regierung ist verpflichtet, sich um die Sicherheit der Bewohner zu kümmern”, rechtfertigte Kruger seinen Antrag. Dieser elektronischen Spielzeugwahn hat inzwischen einen Punkt erreicht, wo wir es mit einer handfesten Sicherheitskrise zu tun haben”, warnte der Senator.
Es sei mittlerweile gar ein Problem nationalen Ausmaßes. Die Menschen stünden an den Straßenrändern, Bürgersteigen und U-Bahn-Haltestellen, redeten scheinbar mit sich selbst oder tanzten zur Musik, die nur sie hören können, so Kruger laut Nachrichtenagentur Reuters. “Und am Ende rennen sie sehenden Auges in fahrende Busse”.
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