Diesem Ziel dient eine Kooperation mit dem ‘Palo Alto Research Center’ (PARC). Das PARC gehörte früher zu Xerox und ist seit dem Jahr 2002 eigenständig. Die PARC-Forscher beschäftigen sich seit Jahren mit der ‘Natural Language Technology’ (Spracherkennung am Rechner).
Neu ist jetzt, dass Powerset ein Paket von PARC-Patenten – und Techniken lizenziert hat. Das Start-up will damit eine Suchlösung entwickeln, die Fragen in Englisch “versteht”. Dieses Produkt soll ohne die heute übliche Eingabe von Schlüsselbegriffen funktionieren.
Nach Angaben der New York Times sammelte Powerset bei Investoren bislang 12,5 Millionen Dollar ein. Das PARC erhält im Rahmen des Deals Powerset-Anteile in nicht bekannter Höhe und Teile der künftigen Powerset-Lizenzeinnahmen. Powerset erklärte sich zudem bereit, PARC-Forscher finanziell zu unterstützen.
Die PARC-Natural-Language-Technology sei eine der “reichhaltigsten” Lösungen, die es gebe, hieß es von Fernando Pereira, Forscher am Institut für Computer-Wissenschafen der University Pennsylvania. Das allein sei jedoch keine Garantie für einen Erfolg von Powerset. “Auch die besten Spracherkennungssysteme machen viele Fehler.”
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