In einem Interview mit dem israelischen Blatt Ha’aretz zeigte er sich von dem Trend zur Onlinepublikation ungerührt. Arthur Sulzberger trimmt seine Zeitung schon seit Jahren aufs Web.
Die New York Times ist zusammen mit dem Wall Street Journal eine der am meisten angeklickten und gelesenen Publikationen im Netz. Schon jetzt hätte die NYT online rund 400.000 Leser mehr als die Print-Ausgabe. 1,5 Millionen Menschen greifen täglich auf das Portal zu. Die gedruckte Auflage hingegen liege nur bei 1,1 Millionen.
“Ich weiß wirklich nicht, ob wir in fünf Jahren die Zeitung noch drucken werden”, erklärte Sulzberger der Zeitung. “Und wissen sie was, es ist mir auch völlig egal.” Die Kosten für die Online-Produktion seien deutlich geringer als die für die Print-Ausgabe, und mit Werbung könne man mit dem elektronischen Medium genau so Geld verdienen, wie mit gedruckten Anzeigen.
Zudem stirbt die Print-Leserschaft langsam aber sicher aus. Im Schnitt sei der Abonnement 42 Jahre alt. Der durchschnittliche Online-Leser sei hingegen 37 Jahre alt. Ohne die gedruckte Zeitung werde man jedoch für das Lesen im Web bezahlen müssen, prognostiziert Sulzberger. An Bedeutung für die Stadt New York werde das Blatt jedoch einbüßen, so der Herausgeber. Dafür müsse die NYT zum Teil einer Community werden, die einen stetigen “Dialog mit der Online-Welt führt”.
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