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IBM bringt Enterprise Content Management auf Basis von FileNet

Der Launch kommt nur vier Monate nach dem Kauf. Mit ‘IBM FileNet P8 4.0’ will IBM die Führung im Markt anstreben, in dem auch Spezialisten wie Stellent und Vignette unterwegs sind.

Wie Steve Mills, Senior Vice President innerhalb der Softwareabteilung, anlässlich der Vorstellung sagte, wolle der Konzern damit die eigene Initiative hin zur ‘Information on Demand’ fortsetzen. Da bis zum Jahr 2010 sich die Menge an codierter Information alle elf Stunden verdoppeln werde, müssten Firmen sich heute schon auf die Prozesse einstellen, die dafür gebraucht werden. Die effektive Verwaltung und Verteilung der Unternehmensinhalte werde dabei eine kritische Aufgabe sein.

IBM FileNet P8 4.0 beinhaltet ein skalierbares Unified Metadata and Catalog Model für Inhalte, Prozessmanagement und Compliance, sowie eine J2EE Content Engine inklusive eines Compound Document Model zur Verwaltung komplexer Dokumente und zur Rationalisierung der Autoren-, Übersetzungs-, Prüfungs- und Publizierungsprozesse. Firmen können damit, so der Hersteller, jede Art von Inhalt erfassen, zusammenführen und den Zugriff darauf verwalten.

Dies erweitere die Optionen für automatisiertes Records Management sowie zur Adressierung von Compliance-Anforderungen und reduziere operationale Risiken. Die mehr als 75 neuen Funktionen und Erweiterungen werden bei Bedarf von den neu aufgebauten, mehr als 1000 ECM-Fachleuten, den IBM GBS Professionals erklärt. Sie wurden speziell auf Content Management geschult und sollen von der Einführungsstrategie und -planung bis hin zur Realisierung und Verwaltung unternehmensweiter Lösungen die Kunden unterstützen. Das Produkt ist auch in Deutschland sofort verfügbar.

Silicon-Redaktion

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