Die großen Musikverlage und 23 Mobilfunkunternehmen haben heute gemeinsam den Dienst ‘MusicStation’ angekündigt. Für einen Abonnement-Preis von 2,99 Euro pro Woche wird Handy-Kunden Zugang zum gesamten Musikrepertoire der Plattenfirmen gewährt. Einschränkung: Die Musik darf das Handy nicht verlassen.
Initiator und Betreiber des Dienstes ist das britische Start-up Omnifone. Es hat die Java-basierte Software erstellt, die auf Handys das Suchen, Herunterladen und Abspielen der Musik ermöglicht. Das Herunterladen von Musik findet über die Netzwerke der Carrier statt.
“MusicStation wird den Besitzern von musikfähigen Handys die Möglichkeit bieten, legal und uneingeschränkt auf die Musik ihrer Wahl zuzugreifen und diese abzuspielen”, sagte Rob Lewis, CEO von Omnifone. Die Software selbst läuft praktisch auf jedem Java-fähigen Handy, was nach Schätzung von Lewis etwa drei Viertel aller derzeit in Gebrauch befindlichen Handys entspricht.
Die 23 kooperierenden Mobilfunkbetreiber sind in insgesamt 40 Ländern vertreten und können gemeinsam eine Kundschaft von 690 Millionen Handy-Nutzer vorweisen. Die MusicStation-Software soll künftig auf jedem neuen Handy dieser Betreiber vorinstalliert werden. Als erster Carrier in Europa wird Telenor den Dienst anbieten.
Eine Reihe weiterer Carrier bereitet sich laut Lewis für die zweite Welle vor und wird im dritten Quartal dieses Jahres folgen. “Bis zum Zeitpunkt, an dem das iPhone nach Europa kommt, werden wir sicherstellen, dass die große Mehrheit der Europäer die Möglichkeit hat, MusicStation zu nutzen”, so Lewis.
Implementiert wird der Dienst mit Hilfe von Musiwave, des bislang größten Dienstleisters für die Bereitstellung von Musik über Mobilfunknetze. Zu seinen Kunden gehören auch T-Mobile, Telefonica und Orange.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…