Dabei sollen doppelt vorhandene oder ähnliche Produkte aus beiden Firmen gestrichen werden. Zunächst werden diese Aufräumarbeiten in den Bereichen Mobilfunk- und optische Ausrüstung vorgenommen.
Wegfallen wird nunmehr: Alcatels Basisstation für UMTS/3G aus eigener Entwicklung, das heißt, dass auch etwa 6000 ‘Evolium’-Basisstationen (so der Produktname) durch die Produkte ersetzt werden, die Lucent unter dem Produktnamen ‘Node B UMST’ von Nortel zugekauft hatte. Bestätigt wurde laut dem Magazin Lightreading ebenfalls, dass noch weitere Entscheidungen für die jeweils zukunftsträchtigsten Produktgruppen im Bereich UMTS fallen werden.
Aber auch, dass wahrscheinlich keine bestehenden Infrastrukturen ersetzt würden. Das heißt, dass Kunden, die beispielsweise im Weitverkehrsnetz das eine oder andere von Alcatel und/oder Lucent verbaut haben, zunächst sichere Investitionen getätigt haben und dass ihnen bei der eventuell einmal anstehenden Umstellung geholfen wird. Das sagte das Management zu.
Für die Kunden sei dies eine Nachricht gewesen, auf die sie seit der Fusion gewartet hätten, sagte CEO Patricia Russo. Ende 2006 habe es bedenkliche Unsicherheiten in der Kundengruppe der Carrier und Serviceprovider gegeben. Bevor sich diese noch ernsthafter in den Umsatzzahlen von “AlcaLu” niederschlägt, wollte der Konzern offenbar handeln. Nicht zuletzt jetzt, da mit dem Jointventure Nokia Siemens Networks ein ernstzunehmender international tätiger Gegner herangewachsen ist.
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