Es wird in den kommenden Jahren in eine NGN (Next Generation Network)-Architektur umgesetzt. Selbstverständlich ist die Grundlage das Internet Protocol (IP).
Wie die beiden Großkonzerne mitteilten, werde das komplette Leistungsspektrum des Internets mit den heute verfügbaren Standards der Telephonie verknüpft. IBM will dazu beitragen, indem die Amerikaner spezielle Softwarelösungen einbringen, die in Kombination mit IBM Standard-Server-Technologie für mehr Angebotsvielfalt bei den Bonnern sorgen soll.
Konkret wird dafür ‘Tivoli’, ‘Websphere’ und die Datenbanklösung ‘DB/2’ Teil der Lösung, die nach den Prinzipien einer Service-orientierten Architektur (SOA) konstruiert wird. Damit soll vor allem die Überführung der heutigen Kommunikationsinfrastruktur im Netz in eine neue IP-Infrastruktur durchgeführt werden. Die Firmen legen aber Wert darauf zu betonen, dass hier im Gegensatz zum “normalen Voice over IP-Aufbau” viel mehr auf Übertragungssicherheit, Übertragungsqualität, persönliche Identifizierbarkeit und Lokalisierbarkeit geachtet werden müsse.
Privat- wie auch Geschäftskunden sollen damit neue Lösungen anbieten und beziehen können; zum Beispiel automatisierte Zählerablesung für Versorgungsunternehmen oder Vernetzung von Kommunikation, Navigation und Fahrzeugwartung im Automobil. Und die Zeichen stehen für die Bonner bereits wieder auf Expansion. “Diese Lösung, die auf Basis offener Standards und des IP-Protokols entwickelt wurde, ist ein richtungsweisendes Modell für die Überführung traditioneller Geschäftsmodelle der Telekommunikation und deren gleichzeitiger Integration in die spannende Vielfalt IP-basierter Lösungen, zu denen auch das Internet gehört. Wir werden gemeinsam mit IBM daran arbeiten, auch die Telekommunikationsanbieter in anderen Ländern von der Tragfähigkeit und den Geschäftsperspektiven dieser Lösung zu überzeugen”, sagt Wolfgang Schmitz, Leiter Zentrum Technik Einführung der Deutschen Telekom AG/ T-Com.
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