Die Behörde kann aber nicht bei allen gestohlenen oder verlorenen Rechnern sagen, ob auf den Rechnern immer geheime Daten waren, erklärte die Revisionsabteilung der US-Bundespolizei.
In manchen Fällen ist sie sich aber doch sicher. Aus einem Bostoner Büro wurde ein Laptop entwendet, das Software für die Erstellung von Büro-Ausweisen enthielt. Mit den Ausweisen erhalten die Mitarbeiter exklusiv Zutritt zum Gebäude oder bestimmten Abteilungen. Auf einem anderen Notebook waren Namen, Adressen und Telefonnummern von FBI-Mitabeitern gespeichert.
Dass das FBI zu vielen anderen Themen nicht, hierzu aber eine Studie veröffentlicht, ist zwar im Grunde lobenswert, wenngleich es für den Ruf der Bundesbehörde eher hinderlich sein dürfte. Sonst um Geheimniskrämerei nicht verlegen, gehen die Ermittler hier offensiv vor. Das kann nur daran liegen, dass man sich über den geringeren Verlust als noch vor fünf Jahren freut. Seinerzeit nämlich gingen noch 317 Laptops innerhalb von 28 Monaten verloren, dieses Mal waren es ‘nur’ 160 mobile PCs in einem Zeitraum von 44 Monaten, berichtet die Nachrichtenagentur AP.
Interessant auch, dass in dem gleichen Bericht der Verlust von 160 Waffen bestätigt wird. Vor fünf Jahren war es noch 354 Waffen gewesen.
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