Der texanische Konzern, der mehr als 1300 Menschen weltweit beschäftigt, hat sich dafür neue Produktbereiche ausgesucht: Jetzt wird die Bedarfskette nicht mehr als ein gut orchestriertes Nacheinander von Funktionen betrachtet, wie es zu Beginn des Jahrzehnts der Fall war. Die neuen Felder heißen ‘Demand’, ‘Design and Improve’, ‘Supply’ und ‘Logistics’. Integriert und ausbaufähig, so sollen Kunden sich daraus die für sie passenden Lösungen modular aufbauen können.
“Wir gehen mit SCM weiter, indem wir den Quantensprung an heute benötigter Produktivität mitmachen”, sagte Hans Georg Kaltenbrunner, Program Director Strategic Services EMEA bei i2 Technologies, gegenüber silicon.de. “Dafür war es notwendig, die Integration des Bedarfsmanagements zwar nicht in Echtzeit, jedoch nahe daran, vorzunehmen.” So ist das neue Flaggschiff, die ‘i2 Agile Business Process Platform’ beispielsweise “schon lange nicht mehr als Suite konzipiert”, sondern als eine feinstufige Palette von Funktionen, Produkten und Facetten, die heute vor allem im Handel und Transportwesen gebraucht werden. Mit und ohne die Zukunftstechnik RFID, die er sich heute noch nicht überall vorstellen kann. Zu komplex und übersehbar würden für den durchschnittlichen i2-Kunden die anfallenden Datenmassen bei Einsatz der Chips “auf jeder Kiste und jedem Arbeitshandschuh”, ließ er durchblicken.
Doch da diese Branchenspezialisierung auf Handel und Transport beispielsweise in Deutschland auf immer mehr Firmen rund um Automobil und Chemie zutrifft, und da diese als Zulieferer und Endfertigungsbetriebe kleiner sind als der Konzern, an den sie angeschlossen sind, geht auch bei i2 künftig nichts mehr ohne den genauen Blick auf die Bedürfnisse des Mittelstands. Auch die Partnerprogramme wurden jetzt darauf hin angepasst. So sollen Entwickler der Software, Technikpartner und Independent Software Vendors jetzt mehr Programme erhalten, um gerade die mittelständischen Kunden besser bedienen zu können.
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