Einer Umfrage zufolge speichern 46 Prozent der Befragten munter Bilder und Songs. Insgesamt 50 Prozent gehen manchmal oder sogar häufig ins Internet oder nutzen externe Festplatten, um kostenlose Programme, Updates und Patches auf den Computer zu laden. Das stellt IT-Abteilungen oft vor Probleme, da sie einmal im Netzwerk installiert kaum mehr aufzuspüren sind.
Da nutzt es leider wenig, wenn IT-Verantwortliche im Grunde kompetent handeln. Immerhin 66 Prozent gaben an, dass in ihrem Unternehmen eine Richtlinie den Download von Daten und Software regelt. Und trotzdem können 29 Prozent der Befragten Updates, Patches und Musik ohne explizite Erlaubnis der IT-Abteilung herunterladen. Gleiches gilt für Instant-Messaging-Tools (13 Prozent), VoIP-Programme wie Skype (16 Prozent) und Webmail (12 Prozent). Das ergab die Umfrage unter 135 Admins und Mitarbeitern, die Centennial, ein Anbieter von IT-Asset-Management und Security, durchgeführt hat.
Das Problem ist bekannt, wird aber immer noch schlichtweg unterschätzt. Experten sind sich einig, dass eine mit Sicherheits-Tools befüllte IT-Infrastruktur alleine nicht ausreicht, das Problem zu beheben. Immer wieder mahnen sie Schulungen und besondere Sicherheits-Trainings für Mitarbeiter an.
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