Das sagte Steve Rubel, Senior Marketing Strategist der PR-Agentur Edelman, auf der Konferenz ‘AjaxWorld’ in New York. “Wir leben in einer Ära, in der das Ende des Page View beginnt.”
Page View (oder auch Page Impression) ist ein Begriff aus der Web-Marktforschung. Die Kennzahl wird mit Hilfe von Zählpixeln gemessen und bezeichnet den Abruf einer Einzelseite innerhalb einer Site. Die Zahl der Page Views pro Monat ist eine wichtige Größe, wenn die Preise für Werbebuchungen berechnet werden.
Der Page View sei ein Maßstab des Internet 1.0, sagte Rubel nach Angaben des Branchendienstes Internetnews. Dieser Maßstab sei jetzt überholt. Die heutige Internetwelt sei dadurch gekennzeichnet, dass man Inhalte wie Streaming Video von überall bekommen und überall platzieren könne. “Ich gebe dem Page-View-Modell noch drei Jahre.”
Die Content-Lieferanten könnten auf diese Entwicklung reagieren, indem sie Media-Inhalte als Ajax-basierte Widgets bereitstellen. Diese Widgets seien einfach in andere Sites integrierbar. Dann sei es nicht mehr am wichtigsten, wie viele Personen eine Site besuchen, sondern wie viele Nutzer mit den Inhalten einer Site interagieren.
Auch in der Welt der Ajax-Widgets dürfte es laut Rubel Platz für werbefinanzierte Inhalte geben. So könnten die Content-Lieferanten hochwertige Inhalte via Widget in einem Subskriptionsmodell anbieten.
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