Anne Greenfield unterrichtete an einer Middle School, etwa vergleichbar unserer Realschule. Das war offenbar zu stressig für die 34-Jährige: Sie bestellte sich Drogen. Und zwar bei der Polizei, weil sie sich vertippte.
Wie AP berichtete, schickte sie eine “Bestellung” per SMS an den State Trooper Trevor Pervine, statt an ihren Dealer. Als sie zum vereinbarten Zeitpunkt am Treffpunkt auftauchte und ihre Drogen in Empfang nehmen wollte, wartete natürlich die Polizei auf sie. Pervine war allerdings selbst mehr als überrascht von der Anfrage.
Wie es in dem Bericht hieß, habe er sich auf einer Familienfeier befunden, als sein Handy immer wieder störte. Er habe Berufliches erwartet, Nachrichten von Kollegen über Verkehrssünder oder ähnliches. Doch es seien wiederholte Bestellungen von Marijuana gewesen. Er habe dies zunächst für einen bösen Scherz seiner Kollegen gehalten. Also habe er zurückgerufen. Nicht einmal da sei der Lehrerin bewusst geworden, dass sie keinen Dealer am anderen Ende der Leitung hatte, sondern das Gegenteil.
Pervine allerdings habe umgehend reagiert und die Behörden verständigt, nachdem er einen Treffpunkt aufgesetzt hatte. Ann Greenfield wurde suspendiert und wartet AP zufolge auf ihr Verfahren wegen Drogenhandels, -Besitzes und vermuteten Konsums. Die Lehrerin soll, wie es hieß, zumindest eine Lektion gelernt haben: Dealer-Telefonnnummern gehören ins Handy-Adressbuch eingespeichert, dann passieren solche peinlichen Tippfehler nicht. Das riet ausgerechnet Polizeisprecher Barry Meadows.
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