Das hat die Wirtschaftswoche aus Unternehmenskreisen erfahren. Silver Lake wolle mindestens einem der SAP-Gründer Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Klaus Tschira Anteile abkaufen.
Hopp, Plattner und Tschira halten gemeinsam ein Drittel der SAP-Aktien. Die Gründer seien für das Angebot prinzipiell aufgeschlossen – wenn der Preis stimme, hieß es. Als Vermittler fungiere die Investmentbank JP Morgan. SAP wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren.
Auch Silver Lake nahm keine Stellung. Der Finanzinvestor legt gerade rund 10 Milliarden Dollar (7,5 Milliarden Euro) in einem neuen Fonds an und könnte mit diesem Geld einen großen Anteil von SAP übernehmen. SAP hat derzeit einen Börsenwert von gut 43 Milliarden Euro.
Hopp und Tschira dementierten gegenüber ‘Euro am Sonntag’ jedoch die angeblichen Verkaufsabsichten. “Mit mir hat niemand gesprochen”, so Tschira. Der Zeitpunkt wäre auch denkbar ungünstig, sagte er mit Blick auf die jüngsten Kursrückschläge der SAP-Aktie.
Auch Hopp schloss einen Verkauf an Silver Lake aus. “Ich kann mir nicht vorstellen, an einen Finanzinvestor zu verkaufen”, sagte er. Hasso Plattner war bislang für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…