Die Firma, die er im Jahr 2005 dafür gründete, heißt Ning. Dort versucht er Produkte zu schaffen, mit denen Nutzer einfach und schnell Social Networking Sites erstellen können.
Außerhalb der großen Anbieter wie MySpace oder Facebook sollen die Kunden mit wenigen Mausklicks eigene Web-Plattformen für solche Netze erstellen können, heißt es in einem Bericht der kanadischen Zeitung Globe and Mail. Ning sitzt in Palo Alto, Kalifornien, und wird von Andreessen als Chief Technology Officer und Hauptfinanzier sowie von der ehemaligen Bankerin Gina Bianchini als CEO geführt. Immerhin hatte Andreessen beim Verkauf von Netscape einen erklecklichen Teil der Summe von 10 Milliarden Dollar erhalten, die der Käufer AOL im Jahr 1999 auf den Tisch geblättert hatte.
Seither versuchte er sich an der Beteiligung mehrerer Start-ups – doch die größten Hoffnungen hat er bei Ning, hieß es. Er stehe kurz davor, ein frei verfügbares Toolkit für den Bau von Social Networking auf den Markt zu bringen. Alle heute gängigen Formate – Photos, Videos, Dokumente, Musik, Foren, Profile und Blogs – sollen unterstützt werden. Was die neuen Werkzeuge von den Kassenschlagern unterscheiden soll, ist, dass die großen Anbieter laut Andreessen einige Nutzer durch ihren Ansatz vergraulen: Dieser nehme auf individuelle Wünsche wenig Rücksicht. Mit Ning-Werkzeugen seien selbst technisch wenig Versierte in der Lage, eine maßgeschneiderte Lösung zu bauen und zu betreiben, hieß es.
Andreessen hofft mit Ning auf Umsatz durch Werbung und spezialisierte Preisstrukturen für Dienste, die noch nicht näher erläutert wurden. Eventuell handelt es sich um extra Speicherplatz oder zusätzliche Bandbreite, so der Bericht. Das Social Network zum Selbstbauen ist für Andreessen “der nächste logische Schritt” für die Netzwerke. Ein Zeitrahmen für den Marktauftritt wurde noch nicht genannt.
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