Experten stellen Schwachstellen-Enzyklopädie fertig

Das wurde im Rahmen der Sicherheitskonferenz ‘Black Hat 2007’ bekannt. Das CWE-Projekt wird vom US-Ministerium für Heimatschutz gefördert und von der gemeinnützigen US-Organisation Mitre koordiniert.

Ziel ist es, einen Katalog von typischen Fehlern im Source Code von Security Software und in Sicherheitsarchitekturen zu entwickeln – eine Art Schwachstellen-Enzyklopädie. Das Projekt arbeitet dafür mit Sicherheitsfirmen und unabhängigen Experten zusammen. Software-Entwickler können den CWE-Katalog dann nutzen, um die Qualität ihrer Produkte zu verbessern.

In den Katalog werden auch die anonymisierten Daten einfließen, die im jüngsten Test von Security Scanning Tools gewonnen wurden. Nach Angaben des CWE-Projektes wurden dafür die Produkte von 20 Firmen untersucht – darunter von Fortify und Watchfire. Der Final Draft der Schwachstellen-Enzyklopädie soll in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Mehr Datenschutz in der Montage

Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…

1 Tag ago

Cyber Resilience Act: Countdown läuft

Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…

1 Tag ago

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

2 Tagen ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

2 Tagen ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

2 Tagen ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

3 Tagen ago