Die Lücke betrifft, so das Advisory, den Einsatz des Microsoft-Browsers in der aktuellen Version auf Windows XP und Windows Server 2003. Die Schwachstelle könnte es einem entfernten Angreifer erlauben, über einen manipulierten Link Schadcode auf einen Rechner zu schmuggeln, um damit die Kontrolle über das System zu übernehmen.
Um die Existenz dieser Schwachstelle hatte es kontroverse Diskussionen gegeben. So weist Microsoft im Blog seines Security Response Center darauf hin, dass das jetzt veröffentlichte Advisory nicht mit den im Juni und Juli aufgetauchten Fehlern bei der URL- oder Mailto-Behandlung von Drittanwendungen verwechselt werden darf.
Microsoft hatte immer darauf bestanden, dass diese Fehler nicht von Windows oder einer anderen Microsoft-Software verursacht wurden. Dabei hatte der Softwareriese selbst durch eine missverständliche Pressemeldung und durch eine Erklärung in seinem Internet-Explorer-Blog zur Verwirrung beigetragen.
Ein Update für die jetzt gemeldete Lücke wird nach Angaben von Microsoft bereits entwickelt. Mit dem Update soll voraussichtlich auch die Behandlung von URLs durch den ShellExecute-Befehl eingeschränkt werden, der für die vorangegangenen Probleme mit Drittanwendungen verantwortlich war.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…