Deutlicher Gewinner der aktuellen Erhebung ist der chinesische Computerhersteller Leonvo. Laut Greenpeace ist es dem Unternehmen, das bei der letzten Untersuchung noch mit anderen den letzten Platz belegte, gelungen, mit neuen Richtlinien und Praktiken zum Umweltschutz beizutragen.
So bietet Lenovo Rücknahme und Recycling in allen Ländern an, in denen die Produkte verkauft werden. Und dennoch sei der Elektro-Müllberg um einiges kleiner im Vergleich zu den Geräteverkäufen. Wichtigster Kritikpunkt bleibt aber nach wie vor, dass es der Hersteller noch nicht schafft, die Produkte frei von gefährlichen Chemikalien zu halten.
Der PC-Hersteller verdrängt mit seinen Bemühungen Nokia vom ersten auf den zweiten Rang. Es folgen Sony Ericsson, Dell und Samsung. Sony Ericsson hat sich wieder hochgearbeitet und ist das erste Unternehmen, das zum 1. Januar 2008 nicht nur die Substanzen ausspart, die die europäische RoHS-Richtlinie (Restriction of the use of certain hazardous substances in electrical and electronic equipment) nennt, sondern darüber hinaus geht und auch unter anderem Beryllium verbannt, das häufig in TK-Ausrüstungen verwendet wird. Die RoHS-Richtlinie bestimmt, welche Stoffe in Elektrogeräten enthalten sein dürfen und welche nicht. Blei und Cadmium beispielsweise sind in bestimmten Zusammensetzungen danach verboten.
Enttäuscht hat erneut Apple. Bereits zur letzten Untersuchung, deren Ergebnisse im August 2006 veröffentlicht worden waren, lag der Hersteller – mit Lenovo – auf dem letzten Platz aufgrund seines Umgangs mit giftigen Substanzen. Jetzt belegt er wieder den hintersten Rang. Der Hersteller habe keinerlei Fortschritte gemacht, heißt es.
Gegen die August-Resultate hatte sich Apple gewehrt. Man habe immer in vorderster Front für eine Verbannung von Quecksilber oder Kadmium gekämpft, verteidigt sich der Hersteller damals. Tatsächlich hatte er im April 2006 sein Computer-Recycling-Programm in den USA ausgeweitet und erklärt, seine iPods unter Berücksichtigung der RoHS-Richtlinie schadstoffarm zu produzieren. Das reichte Greenpeace auch dieses Mal nicht aus. Wir warten also erneut auf eine Replik von Steve Jobs.
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