HP macht seine PCs sparsamer
Die neuen PC-Modelle von HP können Stromkosten in Höhe von 6 bis 58 Dollar pro Jahr sparen – wenn sie richtig konfiguriert werden.
Einen elektrischen Wirkungsgrad von mindestens 80 Prozent muss ein Desktop-Computer vorweisen können, um die neue Energiesparrichtlinie ‘Energy Star 4’ der amerikanischen Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) zu erfüllen. Hewlett-Packard (HP) hat jetzt drei neue Modelle vorgestellt, die der Richtlinie entsprechen.
Zwei Modelle, der dc5700 und der dc7700, werden von einem Intel-Core-Duo-Prozessor angetrieben und verfügen über 1 GByte Hauptspeicher. Im dc5750 ist ein AMD-Athlon-Prozessor verbaut sowie 512 MByte Hauptspeicher. Alle drei Rechner werden mit einer 80 GByte Festplatte, einem DVD/CD-RW-Laufwerk und Microsoft Windows XP Professional als Betriebssystem angeboten. Die Preise für den dc5750 beginnen in den USA bei 609 Dollar. Die Intel-basierten Modelle kommen mit 800 Dollar für den dc5700 und 959 Dollar für den dc7700 etwas teurer.
Die neue Richtlinie tritt in den USA am 20. Juli 2007 in Kraft. Im Dezember hatten sich die EU-Kommission und die EPA darauf geeinigt, ihre Zusammenarbeit für fünf weitere Jahre fortzusetzen und damit die Gültigkeit der Energy-Star-Richtlinien auch für Europa zu verlängern.
Als Zielgruppe hat HP große Unternehmen und Regierungsbehörden anvisiert. Durch den Einsatz von hunderten oder tausenden Computern werden dort die Energiekosten, aber auch die Einsparmöglichkeiten multipliziert.