Die Gemeinschaftsentwicklung von IBM, Sony und Toshiba treibt nicht nur die Spielkonsole Playstation an, sondern eignet sich auch für bildgebende Verfahren in der Medizin oder für Anwendungen mit besonderen Anforderungen an die Grafik, wie zum Beispiel Simulationen oder Designs. Auch in IBM-Blades wird der Chip verbaut.
Wissenschaftler der Unternehmen entwickeln den “Supercomputer auf einem Chip”, wie IBM den Prozessor nennt, in einer gemeinsamen Forschungseinrichtung in Austin, Texas. Das Team beschäftigt sich seit März 2001 mit der Entwicklung des Prozessors.
Die 65-Nanometer-Version des Chips baut IBM in East Fishkill, nahe New York, wo sich IBM eine eigene Chip-Fabrik leistet. Die Konkurrenten Intel oder AMD arbeiten bereits mit Verfahren mit 65 Nanometern. Intel will noch in der zweiten Jahreshälfte 2007 die Produktion von 45-Nanometer-Chips starten.
Durch die kleineren Herstellungsverfahren werden kleinere Designs möglich, was die Leistungsfähigkeit der Prozessoren erhöht. Auch Leckströme lassen sich mit den neuen Verfahren minimieren. Zudem können auf den Prozessoren größere Speicher untergebracht werden.
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