Der Preis von 350 Dollar bei hohen Stückzahlen ist zwar immer noch deutlich höher als entsprechende Plattenlaufwerke, jedoch deutlich günstiger als das zu Anfang des Jahres vorgestellte Modell mit 32 GByte im 1,8-Zoll-Format. Nach Angaben von Sandisk ist das 1,8-Zoll-Modell etwa 600 Dollar teurer als eine konventionelle Festplatte. Zum Vergleich: Eine Harddisk mit einer Kapazität von 1 Terabyte kostet rund 500 Dollar.
Dennoch ist die Markteinführung wohl überlegt. Sandisk, Micron Technologies oder Intel planen einen Umstieg auf flash-basierte Festplatten für Notebooks in den nächsten Jahren. Dafür sprechen der geringere Energieverbrauch, eine geringere Größe und eine höhere Zuverlässigkeit. Apple arbeitet Gerüchten zufolge intensiv an einem solchen Notebook.
Der günstigere Preis beruht in erster Linie auf dem Preisverfall für Flashspeicher. Dieser lag zuletzt bei 60 Prozent und damit klar über dem historischen Wert von 42,7 Prozent. Mit den 1,8-Zoll- und 2,5-Zoll-Formaten sollen Flash-Drives in erster Linie in Notebooks und mobilen Geräten wie MP3-Playern verwendet werden.
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