Bei der Umfrage, die bis zum 23. März läuft, interessiert sich Dell also nicht nur dafür, ob die Anwender überhaupt nach Linux-Rechnern fragen. Der Hersteller will unter anderem auch wissen, welche Version des offenen Betriebssytems dem Kunden am liebsten wäre.

Insgesamt fünf Linux-Distributoren hat Dell aufgeführt: Novell/Suse Linux Desktop, Red Hat Enterprise Desktop, Fedora, OpenSuse Linux und Ubuntu. In einem weiteren Feld können noch ‘Weitere’ eingetragen werden. Gefragt wird auch nach den Dell-Rechnern, die unter Linux laufen sollen. So können die Umfrageteilnehmer etwa wählen zwischen Inspirons, Dimensions, XRS Notebooks, XRS Desktops, Latitude Notebooks sowie OptiPlex Desktops.

Im Februar war die Forderung nach Linux-PCs von Dell so groß geworden, dass der Hersteller seinen Support für Red Hat Linux erweiterte. Er gab auch zu, die Unterstützung infolge der Kunden-Feedbacks auf seiner IdeaStorm-Webseite ausgedehnt zu haben, auf der Nutzer Verbesserungsvorschläge machen können. Andere Ideen hat Dell bisher aber links liegen gelassen. So bleiben die Forderung nach OpenOffice als Alternative zu Microsoft Office oder Works und der User-Wunsch nach Dell-Systemen ohne vorinstalliertem Betriebssystem bisher ungehört.

Silicon-Redaktion

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