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Manager bescheinigen der CeBIT einen Qualitätsverlust

FischerAppelt Kommunikation führte die Umfrage vom 29. Januar bis zum 26. Februar als Onlinebefragung durch. Insgesamt wurden 1000 Manager aus den Bereichen Geschäftsleitung, IT-Sicherheit, CRM, Forschung und Entwicklung, Marketing und Produktmanagement, Kommunikation und Werbung sowie Einkauf und Vertrieb der umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland befragt.

Eine Mehrheit war mit der Qualität der CeBIT unzufrieden. 51 Prozent der Fach- und Führungskräfte bescheinigten der IT-Messe eine qualitative Verschlechterung im Vergleich zu den Vorjahren. Nur 7 Prozent sagte, die Qualität habe sich im Laufe der Jahre verbessert. Jeder Dritte war der Ansicht, die Qualität der Messe sei in etwa gleich geblieben.

“Früher war die CeBIT ein absolutes Muss und bot die Chance, internationale Aufmerksamkeit zu erreichen”, sagte Christian Pott, bei FischerAppelt Kommunikation Teamleiter Technologie. Das habe sich grundlegend geändert. Die kürzeren Innovationszyklen der IT-Branche und das unscharfe Profil der CeBIT nagten am Image der Messe.

Die Manager machten den Qualitätsverlust der CeBIT unter anderem am Mangel an technischen Neuheiten fest: 48 Prozent waren der Meinung, dass die einst wichtigste Computermesse in diesem zentralen Punkt stagniert. 32 Prozent sagten, dass sich die CeBIT bei der Präsentation von technischen Neuheiten verschlechtert hat.

“Die CeBIT ist zwar weiter als Fachmesse international anerkannt, für viele IT-Hersteller gibt es jedoch inzwischen effizientere Möglichkeiten, um ihre Kommunikationsziele zu erreichen”, sagte Pott. Exklusive Branchentreffen und Events mit Journalisten würden als Plattform genutzt, um Neuheiten schon im Vorfeld zu präsentieren.

Silicon-Redaktion

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