Derzeit konzentrieren sich die Mitgliedsstaaten der EU auf die verschiedensten Wege. “Verfügbarkeit immer und überall, Interoperabilität von Geräten und schlanke Vorschriften über Lizenzen sind die Grundvoraussetzungen für eine steigende Nachfrage beim mobilen Fernsehen”, sagte die EU-Kommissarin auf der CeBIT in Hannover. Das mobile Fernsehen, das auch die europäischen TK-Minister bei einem informellen Treffen am Freitag beschäftigte, soll schließlich neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen und den ein oder anderen Arbeitsplatz schaffen, teilte die EU mit.
“Mit einem geschätzten Marktvolumen von 11,4 Milliarden Euro weltweit bis 2009 ist das mobile Fernsehen eine Gelegenheit für Europa, seine Stärken im Bereich der Mobilkommunikation mit der Vielfalt seines audiovisuellen Sektors zu kombinieren”, erklärte Reding. Um die Vorteile dieses Marktes voll auszuschöpfen und ein europäisches Modell für das mobile Fernsehen zu exportieren müssten die Mitgliedstaaten enger zusammenarbeiten. Das sei auch bei Handys mit GSM-Norm erfolgreich gewesen.
Im Juli 2006 regte die Kommission bereits die Bildung des European Mobile Broadcasting Council (EMBC) an. Dieses Konvergenzforum umfasst Hardwarehersteller, Vertreter der Software- und Rundfunkbranche und Inhaltsanbieter. Seine Arbeit fließt in eine Kommissionsmitteilung über das mobile Fernsehen ein, die für Mitte 2007 erwartet wird. Die Gespräche im Rahmen des EMBC haben allerdings bisher noch keine konkreten Fortschritte erbracht. Obwohl alle Mitglieder einräumen, dass ein einziger Standard für den mobilen Rundfunk in ganz Europa beträchtliche Größenvorteile bringen würde, so betonen sie doch gleichzeitig, dass kaum Aussicht auf Einigung besteht.
Um die rechtlichen Stolperschwellen zu glätten, haben die EU-Kommission und nationale Behörden beschlossen, einen Regulierungsrahmen zu schaffen, der Investitionen und Innovation fördert. Zunächst steht die Frage der einheitlichen Frequenzen auf der Tagesordnung derer, die die EU-Marktmacht für mobile TV stärken wollen.
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