Wie genau Murdock in die Sun-Arbeit eingebunden wird, ist noch nicht klar. In seinem Blog ließ sich der Debian-Gründer immerhin zu der Aussage hinreißen, dass er als Chief Operating Platforms Officer die Benutzerfreundlichkeit von Solaris verbessern wolle. Der Linux-Distribution bleibt Murdock als Chief Technology Officer weiterhin erhalten.
Sun und Linux waren nicht immer Freunde. Unter Scott McNealy näherte sich der Hersteller dem Open-Source-Betriebssystem nur zögerlich an. Mit dem aktuellen Konzernchef Jonathan Schwartz müsste Murdock besser zurecht kommen. Schwartz unterstützte unter anderem den Linux-Einsatz bei den Ultrasparc T1-Servern.
Murdock hatte 1993 das Debian-Projekt ins Leben gerufen. Die GNU/Linux-Distribution besteht ausschließlich aus freier Software und enthält das Betriebssystem sowie eine große Auswahl an Anwendungsprogrammen, Tools und Utilities, zusammen mit einem passenden Kern. Auf der Distribution basieren unter anderem weitere Linux-Vertreiber wie Ubuntu und Linspire.
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