“Wir haben alle Möglichkeiten untersucht. Leider gab es keine realistischen oder wirtschaftlich tragfähigen Alternativen”, ließ der Deutschland-Chef NXP, Volker Kuckhermann, in einer Pressemitteilung des Unternehmens verlautbaren. Das ohnehin niedrige Produktionsvolumen sei zuletzt noch einmal um 30 Prozent geschrumpft, weil sich NXP aus unrentablen Geschäftsbereichen zurückgezogen habe, hieß es weiter.
Bis Ende des Jahres soll die Produktion komplett eingestellt, die restliche Fertigung im Laufe des Jahres nach Hamburg und Nimwegen verlagert werden. Die 550 Beschäftigten dürfen sich auf einen Sozialplan gefasst machen, der nun mit den Gewerkschaften ausgehandelt werden soll.
NXP ist das Halbleiter-Spinoff von Philips, das der niederländische Konzern letztes Jahr für 6,4 Milliarden Euro an ein Konsortium von Investoren verkaufte. NXP beschäftigt nach eigenen Angaben 37.000 Mitarbeiter in 20 Ländern. Das Unternehmen produziert unter anderem Chips für Computer, Autos, Mobiltelefone und Fernsehgeräte.
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