Speziell für die mathematische Interpretation fachwissenschaftlicher Problemstellungen und die Entwicklung entsprechender Software sollen die Jugendlichen lernen. Der Beruf eines mathematisch-technischen Softwareentwicklers ist anerkannt und soll zum 1. August 2007 in den ersten unterschriebenen Ausbildungsverträgen stehen.
Dabei sei das Berufsbild anspruchsvoll, böte aber ausgezeichnete berufliche Perspektiven, hieß es in Berlin. Vor allem Forschungseinrichtungen, IT-Unternehmen, Versicherungen und Banken sollen sich für die Software-Assistenten interessieren. Wie das Wirtschaftsministerium mitteilte, werde auf die Anwendung mathematischer Modelle zur Lösung von Problemen aus Informatik, Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft besonderer Wert gelegt.
In der am Freitag veröffentlichten Berufsbeschreibung stand: “Mathematisch-technische Softwareentwickler analysieren Problemstellungen aus den genannten Gebieten, konzipieren und realisieren objektorientierte komplexe Softwaresysteme; dabei wenden sie gängige mathematische Verfahren und Lösungsalgorithmen an, die sie programmtechnisch umsetzen.”
Gleichzeitig seien die Inhalte praxisorientiert. Voraussetzung ist demnach “ein ausgeprägtes Interesse an Mathematik und Softwareentwicklung/Informatik und gute schulische Leistungen in diesen Fächern”, hieß es. Das Abitur ist aber nicht erforderlich. Offenbar zielt die Ausbildung darauf, mehr kostengünstige Entwicklungsarbeiten in Deutschland zu halten.
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