Damit biete der Suchmaschinenkonzern gegen Riesen wie Microsoft, die bereits offiziell ihr Interesse gezeigt hatten. Das Google-Angebot wird derzeit, wie das Wall Street Journal meldete, von Personenkreisen kolportiert, die mit den Gesprächen vertraut sind.
Mit dem neuen Bieter würde sich, dem Bericht zufolge, vor allem eines verändern: der Preis für die US-Firma. Dieser dürfte klettern, da Google und Microsoft sich in verschiedenen Bereichen als Rivalen aufgestellt haben. Ein veritabler Bieterwettstreit wird erwartet. Der derzeitige Preis soll bereits die Marke von 2 Milliarden Dollar überschritten haben, hieß es.
In diesem Licht sei es wahrscheinlicher geworden, dass Microsoft aussteigen werde. Dort soll es klare Vorstellungen geben, wie viel DoubleCLick kosten darf. Auf der anderen Seite könne der Google-Einstieg diese Grenze verschieben, sagten demnach mit der Situation vertraute Personen. Neben Microsoft haben Yahoo, TimeWarner und AOL Vorgespräche mit DoubleClick geführt. AOL soll einstweilen ausgestiegen sein, hieß es. In den nächsten Tagen wird mit einer Entscheidung gerechnet. Das Bieterrennen könnte dem Sieger einen entscheidenden Vorsprung im Kampf um den Online-Werbemarkt bringen. Schließlich agiert DoubleClick recht erfolgreich als Mittler zwischen Werbetreibenden und Agenturen. Das ist ein Milliardengeschäft, dem weiterhin gute Wachstumschancen eingeräumt werden.
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