Das sagte Ralph Dommermuth, Vorstandsvorsitzender von United Internet, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Einen klassischen Telefonanschluss bei der Telekom brauche man dann nicht mehr. “Telefoniert wird über das Internet.”
Derzeit sei noch unklar, mit welchen Netzbetreiber man kooperieren werde. United Internet verhandele mit dem spanischen Anbieter Telefonica und der Telekom. Der Bonner Konzern könnte im Fall einer Zusammenarbeit wenigstens einen Teil des Umsatzverlustes im Geschäft mit den Telefonanschlüssen kompensieren, so Dommermuth.
Der geplante Wiederverkauf der VDSL-Anschlüsse der Telekom verzögere sich dagegen weiterhin. Das Produkt habe noch zu große technische Probleme und sei eigentlich nicht vermarktbar, meinte Dommermuth.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet United Internet beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) mit einem Sprung von 221 Millionen Euro auf rund 300 Millionen Euro. Der Umsatz soll gegenüber dem Vorjahr von etwa 1,17 Milliarden Euro auf rund 1,5 Milliarden Euro wachsen.
In diesem Jahr werde United Internet das Ergebnisniveau von 2007 erreichen, allerdings ohne Einmaleffekte, sagte Dommermuth. Das Unternehmen profitiere vor allem von der hohen Nachfrage nach Breitbandanschlüssen sowie dem Bereich Webhosting und den damit verbundenen Dienstleistungen.
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