Minimo 0.2 ist mit Microsofts Betriebssystem ‘Windows Mobile 5.0’ kompatibel. Die neue Version ist nach Angaben der Entwickler schneller als die vorhergehende Variante. Die Software wird vom Mozilla-Projekt gehostet und steht zum freien Download online.
Ob Minimo eine Zukunft hat, scheint derweil unklar. Nokia hatte das Projekt im Jahr 2004 finanziell gefördert. Ein Jahr später schwenkte der größte Handy-Hersteller um und kündigte an, einen eigenen mobilen Browser zu entwickeln. Dafür nutzt Nokia Open-Source-Komponenten des Browsers ‘Safari’ von Apple.
Minimo-Chef-Entwickler Doug Turner hatte im Dezember 2006 die Zukunft des Minimo in Frage gestellt. Es gebe viele mobile Browser, schrieb er in seinem Blog. Der Markt werde von den Mobilfunkbetreibern kontrolliert, Minimo werde kaum genutzt. “Das wird sich ändern, aber erst in einigen Jahren.”
Möglicherweise unternehme man künftig Schritte, um “das Leben von Firefox-Anwendern mit mobilen Geräten zu verbessern”, ohne einen eigenständigen mobilen Browser zu bauen. Diese Idee werde in den kommenden Monaten diskutiert.
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