Brocade-CEO Mike Klayko erläuterte entsprechende Pläne auf einem Pressebriefing in den USA. Ab 2008 soll das Sortiment aufgestockt werden. Dann werde unter anderem die Technologie von Silverback Systems, das Unternehmen hatte Brocade im Januar dieses Jahres übernommen, integriert sein. Silverback verfügt sowohl über 10-GigE- als auch über iSCSI-Technologien, die die Performance in Datenzentren erhöhen.
Dass man im Hause des Speicherswitch-Herstellers längerfristig mit 10 GigE und nicht nur mit FC, der traditionell verbauten Technologie, plant, zeigt auch die vorgesehene Roadmap. Presseberichten zufolge will Brocade in der zweiten Jahreshälfte öffentlich über die Zukunft der schnellsten Ethernet-Technologie und den dazugehörigen Produkten reden.
“Wenn wir uns weiter nur auf den Fibre-Channel-SANs konzentriert hätten, bewegten wir uns in einem Markt, der für uns rund 1,8 Milliarden Dollar schwer ist”, sagte Klayko. Mit den Zukäufen, darunter auch NuView, der Anbieter stellt Software-Lösungen für das File Data Management zur Verfügung, lägen die eigenen Prognosen bei etwa 5,4 Milliarden Dollar, schätzte der Brocade-Chef.
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