NSN wird das komplette Kernnetz von Blyk, einen europaweiten Anbieter kostenloser Mobilfunkdienste, hosten. Blyk soll damit den Ablauf im seinem Netz flexibel handhaben können, was das erste Geschäftsangebot ermöglichen soll: Die Finnen wollen mit einem werbefinanzierten Angebot an Mobilfunkdiensten an den Markt gehen.
NSN soll Lieferung, Aufbau und Hosting seines gesamten Kernnetzes leisten, da Blyk kein eigenes Mobilfunknetz besitzt, sondern als so genannter virtueller Netzwerkbetreiber (MVNO, Mobile Virtual Network Operator) tätig ist. Dies ist nicht nur der erste, der Öffentlichkeit bekannte Kunde für das Jointventure, sondern auch der erste Hosting-Auftrag eines MVNO für Nokia Siemens Networks. Der Vertrag wurde ursprünglich von Nokia unterzeichnet.
Der Start des Geschäftsbetriebes als Jointventure war schließlich erst zum 1. April. Das Unternehmen gehört Nokia und Siemens zu je 50 Prozent, auch wenn Siemens Vermögenswerte für 2,4 Milliarden Euro bereitstellte, der finnische Mobilfunkkonzern Nokia jedoch nur 1,7 Milliarden Euro. Die Schmiergeldaffäre in der früheren Siemens-Telekommunikationssparte hatte den Zusammenschluss um drei Monate verzögert. Zum Start hatte der neu entstandene Netzausrüster seine Erwartungen an das Wachstum des weltweiten Markts für Telefon- und Datennetze leicht gesenkt. NSN hätte, rechnet man die Zahlen von Nokia und Siemens zusammen, 2006 einen Umsatz von 17,1 Milliarden US-Dollar erzielt. Seit November habe NSN bereits für 140 Netzwerkaufträge mitgeboten, Einzelofferten der Mütter Siemens und Nokia nicht mitgerechnet. Das Unternehmen hat in Zahlen rund 600 Kunden und ist in rund 150 Ländern vertreten.
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