IBM & Co wollen ‘Fiber Channel over Ethernet’

Große IT-Unternehmen haben dem US-amerikanischen ‘National Standards Institute’ (ANSI) die Spezifikation ‘Fiber Channel over Ethernet’ (FCOE) vorgeschlagen.

Der Vorschlag wird von Anbietern wie Brocade, Cisco, EMC, IBM, Intel und Sun Microsystems unterstützt. FCOE würde es nach Angaben dieser Unternehmen ermöglichen, SAN-Datenverkehr (Storage Area Network) nativ über Ethernet-Netzwerke zu transportieren.

FCOE könnte Anwendern demnach neue Wahlmöglichkeiten für eine übergreifende Server-Konnektivität im Data Center bieten und würde die existierende Server-Konnektivität und Protokolle ergänzen. Die konsolidierte Konnektivität habe langfristig niedrigere Betriebskosten zur Folge, hieß es.

Das FCOE-Verwaltungsmodell sei mit dem Modell konsistent, das in Fiber-Channel-SANs gebräuchlich ist. FCOE liefere ein vereinigtes Rechenzentrums-Fabric, das die Anforderungen an Zuverlässigkeit, Latenz und Leistung für Speicher- und Rechenzentrums-Konnektivität erfülle.

FCOE biete zudem Server-Konnektivitätsoptionen für ein effektiveres Networking. Die Spezifikation führe zur Reduktion der Multiple-Server-I/O und der parallelen Netzwerkinfrastruktur.

Die IT-Industrie habe lange nach einer konsolidierten I/O-Architektur gesucht, die die multiplen Transporttechniken im Rechenzentrum vereinige. Die Kombination multipler Typen an Datenverkehr könne aus einer verringerten Zeit beim Deployment sowie einem geringeren Energieverbrauch resultieren. Weitere Information zu FCOE sind auf einer ANSI-Website verfügbar.

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