Unternehmen setzen auf Software zum Mieten

Unternehmen können anhand eines Fragenkatalogs klären, ob sich der Einsatz von Mietsoftware für sie lohnt. Das Angebot wird unter anderem Microsoft, SAP und Siemens Business Services unterstützt

Viele Firmen setzten jetzt auf angemietete Software, hieß es vom Bitkom. Im Gegensatz zu gekauften Anwendungen bänden diese weniger Kapital. Das mache ASP in Zeiten steigenden Kostendrucks attraktiv. “Wer Mietsoftware einsetzt, kann sich stärker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren”, sagte Florian Koch, ASP-Experte beim Bitkom.

Mietsoftware finde etwa bei der Verwaltung von Kundendaten und im Bereich Finanzen Verwendung. Werde dafür Software gekauft und direkt beim Unternehmen eingerichtet, könnten Monate vergehen. Bei ASP-Lösungen sei der Service oft innerhalb eines Tages verfügbar.

Der Zugriff erfolgt meist per Browser und über eine verschlüsselte Internetverbindung. Es werden keine Programme auf der lokalen Festplatte oder im lokalen Netzwerk installiert. Für die Nutzung der Mietsoftware zahlt man üblicherweise eine monatliche Nutzungspauschale.

Zum Erfolg von Mietsoftware trügen die verbesserten Rahmenbedingungen bei, so der Verband. So sei breitbandiges Internet heute zu niedrigen Kosten verfügbar. Außerdem gebe es mittlerweile etablierte Sicherheitstechnologien und ein umfangreiches Angebot von ASP-Lösungen.

Silicon-Redaktion

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