Von IBM kommt eine speziell angepasste Version der Server der ‘iSeries’-Reihe. HP lockt die kleineren Kunden mit einem Speicherbaustein der Linie ‘All-in-One’, Version Storage 1200.
Der Server iSeries ist als Modell 515 und 525 zu haben, er kommt Ende April für einen Startpreis von knapp 8000 Dollar – das gilt für die 515-Modelle – in den USA auf den Markt. Dafür sollen die Kunden einen voll tauglichen Server auf Per-user-Basis erhalten, der Konsolidierungsaufgaben genauso einfach verschmerzen soll wie den Rechenalltag. Das Pricing, die partnerorientierten Vertriebswege sowie die Einführung der kleineren ‘System i Express Solution’, die extra eingedampft wurde für 5 bis 40 Anwender, sollen die Mittelständler überzeugen. Immerhin enthält die integrierte Plattform eine vollwertige Datenbank, Web-Funktionen und Sicherheitsunterstützung. Getrieben wird der Server von den Power-5-Prozessoren von IBM.
HP teilte mit, dass die als ‘AiO1200’ abgekürzte Speichereinheit ebenfalls genau für die Klientel zugeschnitten sei. Auch Anwender ohne spezifische Speicher-Fachkenntnisse sollen diese Lösung problemlos einsetzen und das schnell wachsende Datenvolumen auf einer konsolidierten Speicherplattform speichern, verteilen und verwalten können.
Das System bringt automatisierte Snapshots, Dateiindizierung, Single-Instance-Storage und Replikation mit. Im 2U-Formfaktor ist ein Controller für das maximal zwölf Laufwerke umfassende Array mit einer Kapazität von bis zu 9 TByte integriert. Dieser erlaubt es, Speicher nach den Anforderungen des Anwenders zuzuweisen. Zudem gibt es die angepasste Plattform ‘All-in-One Storage Manager’ mit Setup- und Migration-Wizards, die nun auch Microsoft Exchange 2007 unterstützen. Datenschnittstellen erlauben die Kombination von Serial ATA-Festplatten (SATA) zusammen mit den schnellen und zuverlässigen Serial Attached SCSI-Festplatten (SAS). Kunden, die mehr Lösungen drum herum benötigen, können diese mit einer Online-Werkzeugleiste bauen.
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