Neue Ubuntu-Version meldet Fehler automatisch
Die neue Version von Ubuntu Linux wird mit einem Tool für das automatische Debugging ausgeliefert.
Ubuntu Linux 7.04, auch ‘Feisty Fawn’ genannt, soll am 19. April auf den Markt kommen. Das Debugging-Tool wird den Entwicklern Informationen dazu liefern, welche Probleme zum Absturz einer Anwendung führten.
Es gebe Millionen Ubuntu-Anwender, so Mark Shuttleworth, CEO des Ubuntu-Anbieters Canonical. Diese ständen jedoch nicht mit den Ubuntu-Entwicklern in Beziehung. Das Tool sei eine Möglichkeit, die beiden bislang getrennten Gruppen miteinander zu verbinden. Das sei gut für die Anwender und die Entwickler.
Shuttleworth teilte mit, das Feisty Fawn im Gegensatz zur Version 6.04 (Dapper Drake) nicht mit einem Fünf-Jahres-Support geliefert wird. Die nächste Ubuntu-Version mit Fünf-Jahres-Support ist demnach im April 2008 zu erwarten und wird auf Feisty Fawn aufbauen.
Neu in Feisty Fawn ist zudem eine 3D-Oberfläche. Diese ist allerdings optional, weil für die standardmäßige Einbindung in Ubuntu noch Entwicklungsarbeit zu leisten ist. Der Canonical-Chef gab sich in Sachen 3D-Oberfläche jedoch gelassen. “Ich bekomme nicht immer, was ich will”, sagte Shuttleworth. “Das ist gesund.”