Der Gesundheitspolitiker Daniel Bahr sagte daraufhin der Welt Online: “Die Karte wird nicht vor 2010 kommen.” Das Bundesgesundheitsministerium hält sich mit Terminangaben zur flächendeckenden Einführung der Karte noch zurück. Laut Bericht erklärte Bahr: “Ich befürchte ein Fiasko wie bei der LKW-Maut.” Neben Pilotprojekten in derzeit sieben Regionen plant das Ministerium laut eigenen Angaben keine weiteren Massentests mehr.
Lediglich die Karte, so das Ministerium sei reif für die industrielle Produktion. Es sei technisch möglich, ab 2009 die Bevölkerung mit der neuen Gesundheitskarte auszurüsten. Ob bis dahin jedoch alle organisatorischen und finanziellen Fragen geklärt werden können, ist unklar. Vor einigen Wochen jedoch deutete das Gesundheitsministerium bereits eine mögliche Verzögerung an.
Im Februar berichtete das AOK-Magazin ‘G+G’, dass die Kosten für die Gesundheitskarte wohl in den ersten fünf Jahren nach der Einführung auf über 5 Milliarden Euro ansteigen werden. Die Bundesregierung kommunizierte bislang Kosten in Höhe von 1,4 Milliarden Euro.
Trotz aller Hürden rechnet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) mit einem jährlichen Einsparungspotential von rund 500 Millionen Euro. Der FDP-Politker Bahr sieht den vollen Nutzen der Karte jedoch nur dann gewährleistet, wenn die Versicherten auch freiwillige Angaben, wie etwa eine elektronische Krankenakte, nutzen. Denn nur so könnten teure Doppeluntersuchungen vermieden werden. Zur Vorbeugung von Missbrauch fordert Bahr ein Lichtbild des Versicherten auf der Karte.
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