Mit der Übertragungstechnologie werden kabellose Bandbreiten möglich, die die Kapazitäten der aktuellen UMTS-Nezte übertreffen. Zudem sollen die Kosten für die Bereitstellung solcher Netze um den Faktor 10 niedriger liegen als bei vergleichbaren Datendiensten der dritten Generation, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Auch die Infrastruktur-Komponenten und die Endgeräte werden billiger sein, als derzeit Geräte mit UMTS-Support, heißt es aus der Industrie. So werden mit WiMax zwar schnellere Internetzugänge über moblie Geräte möglich, jedoch für Sprachdienste scheint dieses Protokoll wenig geeignet.
Obwohl sich Hersteller wie Intel, Nokia, Samsung oder Motorola hinter diesen Standard gestellt haben, werden immer wieder Zweifel laut, ob diese Technologie im großen Stil zur Anwendung kommen wird. So könne WiMax beispielsweise als Ersatz für kabelgebundenes Internet in dünn besiedelten Regionen oder als ergänzender Datendienst für Sprachverbindungen in Ballungsräumen dienen.
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