Dieses beruhe auf einer Umfrage unter den Mitgliedern, sagte DNUG-Vorstandsmitglied Jürgen Wege gegenüber silicon.de. Es sei auch eine Reaktion auf die Entwicklung der IBM-Lösungen, die Entstehung neuer IT-Strategien und die veränderten Marktbedingungen.
So könnte IBM DNUG-Mitglieder künftig in die USA zu ‘Sneak Previews’ neuer Produkte einladen. Für den Mitgliederbereich der DNUG-Seite plane man ein Code Repository. Die DNUG wolle zudem Marktuntersuchungen und Studien durchführen.
Moderne Applikationen und Techniken seien integriert – so dass eine isolierte Betrachtung einzelner Produkte nicht mehr möglich sei. Statt einer Fokussierung auf Notes oder Domino beschäftigte sich die DNUG daher mit einer Vielzahl weiterer Lösungen, zum Beispiel mit IBM WebSphere. Die DNUG spreche mit anderen Anwendergruppen – wie der WebSphere Community – über eine engere Kooperation. Diese könne auch darin Ausdruck finden, dass die DNUG ihren Namen ändere.
Man wolle außerdem dem Eindruck entgegen treten, dass die DNUG gegenüber IBM zu brav sei, sagte Wege. Die DNUG schlage in der Öffentlichkeit zwar nicht so laut Alarm wie andere Anwendergruppen, nutze ihre Kontakte jedoch auf dem “kleinen Dienstweg”. Wege: “Wir glauben, dass wir so mehr erreichen.”
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