Nun hat Microsoft die erste Version von Microsoft Office in einer regionalen Sprache veröffentlicht. Für die elsässisch-französische Fassung mussten 50.000 Begriffe übersetzt werden, erklärte der elsässische Regionalrat.
Rund ein Jahr haben sich Experten unter der Federführung des emeritierten Dialektologen Raymond Matzen an kreativen Übersetzungen für Fachbegriffe aus dem Programm versucht. Auf Wikipedia gibt es zudem weitere Informationen zu “im Matzen si Software-Brojäkt”.
Die Badischen Zeitung erklärt in einem Artikel die Entstehungsgeschichte des Projektes: “Aagfange häts dodemit, sait de Professer Matzen, dass im Elsass e älteri Frau, eini vo däne rüschtige Rentner mit PC, gmeint hät, dass des Englischi in de Softwär s für älteri Lüt schwer machi, sich amme Compjuter iizschaffe.”
Nun begrüßt die Software den User auf der ‘Startsit’ mit einem freundlichen ‘Güete Morje”, bevor der sich mit ‘Webschnuffler’ aka Browser auf den Weg ins Internet macht.
Im Sommer 2006 hatten der elsässische Regionalrat und der Hersteller Microsoft einen Vertrag abgeschlossen. Microsoft hat das Projekt mit 5000 Euro unterstützt. Der Hersteller will mit solchen Projekten regionale Sprachen vor dem Aussterben bewahren.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…