Der Kaufpreis beträgt nach Angaben der Unternehmen 225 Millionen Euro in bar. Die Übernahme soll in 90 Tagen abgeschlossen sein. Die Cartesis-Aktionäre sowie die Regulierungsbehörden müssen noch zustimmen.
Cartesis-Lösungen werden von den Finanzmanagern großer Unternehmen genutzt, um Prognosen zu erstellen sowie die Ausgaben und die Einnahmen zu berechnen. Business Objects bot bislang Produkte für das Profit Management und das Financial Planning an, verfügte jedoch über keine Lösungen für die Datenkonsolidierung und die Aufbereitung von Finanzberichten. Diese erhält das Unternehmen mit der Übernahme von Cartesis.
Die Cartesis-Produkte seien die “krönenden Bestandteile des Performance-Management-Portfolios von Business Objects”, sagte Unternehmenschef John Schwarz in einer Telefonkonferenz. Business Objects werde die Cartesis-Lösungen weiterführen. In einigen Bereichen könne es auch zu Überschneidungen kommen, hier wolle man die Produktlinien zusammenführen.
Der Kauf von Cartesis wurde einige Tage nach dem offiziellen Abschluss der Übernahme des Business-Intelligence-Experten Hyperion durch Oracle bekannt. Hyperion konkurriert sowohl mit Cartesis als auch mit Business Objects.
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.