RIM bringt Virtual Blackberry für fremde Handhelds
Research in Motion (RIM) schwimmt auf der Virtualisierungs-Welle mit.
Der Hersteller von Lösungen für Business-Smartphones – Blackberrys – will eine Plattform und Anwendungen herausbringen, die Smartphones, die auf Windows laufen, zum Blackberry machen sollen.
Die Software ist nach Vorab-Meldungen aus den USA erst für die Version 6.0 von Windows Mobile geplant. Die Geräte mit der virtuellen Umgebung sollen Zugriff auf die vom Blackberry selbst gewohnten Funktionen wie E-Mail, sowie Kalender-, Adressen-, Instant-Messaging- und andere Funktionen ermöglichen. Dafür sorgt, den Meldungen zufolge, eine Funktion, die die Software, die für den Blackberry speziell angefertigt wurde, auch auf anderen Geräten lauffähig macht.
Die Software soll noch in diesem Jahr, wahrscheinlich sogar im Herbst, zunächst in den USA auf den Markt kommen. Das Angebot richtet sich an Serviceprovider, die die Funktion zusammen mit den Geräten weiter verkaufen können. Der französische Mobilfunkanbieter Orange soll zu den ersten Firmen zählen, die den “Blackberry ohne Blackberry” anbieten wollen. Der Vorteil für die Kunden: Sie sollen zwischen der Windows-Mobile-Umgebung und den Blackberry-Funktionen wechseln können.